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Architektur
cedelux®-Konzept "innen gesünder als außen"

Luft:
In Deutschland würden die Menschen laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO Bericht 2004) um 10,2 Monate länger leben, wenn die Feinststaubbelastung der Atemluft deutlich geringer wäre. Feinststaubpartikel erhöhen das Risiko am Herz, dem Kreislauf und an der Lunge zu erkranken. Man unterscheidet zwischen dem lungengängigen Feinststaub und dem ultrafeinen Feinststaub; dieser gelangt in die Blutbahn. Die Grenznorm dafür beträgt für Feinststaub 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.

Außenluft:
Der Feinststaub wird über große Entfernungen durch die Außenluft übertragen.
Vor allem in Großstädten wird häufig eine Grenzwertüberschreitung von 50 mg/m³ Außenluft festgestellt. Zum Beispiel wurde schon im März in einigen Großstädten (z.B. in München) die jährlich zugelassene Menge an Feinststaub erreicht.

Innenluft:
Bei Luft in geschlossenen Räumen wurden in Diskotheken schon eine bis zu 20-fache, in Gaststätten und Wohnungen bis 10-fache Grenzwertüberschreitung festgestellt.
Die Innenluft der Wohnungen ist durch Zigarettenqualm, Kerzen, Kaminfeuer, Duftlampen, Drucker, Kopierer, Ausdünstungen, Staubverschwelungen vom Grobstaub zu lungengängigem Staub an Oberflächen ab 55 °C bis zu 10-facher Grenzüberschreitung belastet. Hinzu kommen Konzentrationen von Keimen, Bakterien, Pilzsporen und Viren - das heißt: Gebäude ohne Lüftungsanlagen entsprechen nicht dem anerkannten Stand der Technik.
Mit dem cedelux®-Konzept wird eine hohe Luftqualität gesichert mittels der eingesetzten Lüftungstechniken, hochwertigen Staubfiltern und Maßnahmen gegen Keime, Pilze und Bakterienkonzentrationen. Auch plädieren wir für Innenbegrünung zur Luftreinigung. Innerhalb der künstlichen Beleuchtung wird UV-B-Licht mit keimtötender Wirkung genutzt. Durch heiße Oberflächen entstehende Staubverschwehlungen werden wesentlich reduziert, z.B. im Back-, Brat- und Kochbereich. Über eine zentrale Staubsaugeranlage wird eine Staubverwirbelung bei der Reinigung verhindert. Ausgewählte Fußboden- und Wandoberflächen binden den Feinststaub und damit auch Allergene. Die Luft kann energetisch durch Negativionen aufgeladen werden, welche die Staubpartikel binden.

                                
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